die verschollene Kapelle

Wir befinden uns in Röthenbach bei Sankt Wolfgang. Im Jahr 1361 gibt es urkundliche Erwähnungen dieser Ortschaft als "Rötembach an der Swarzach", 1550 wurde der Ort in den heute gültigen Namen umbenannt. Diese (Um-)Benennung deutet auf eine bedeutende Andachtsstätte hin. Heute sind von dem Jahrhunderte alten Wallfahrtsziel nur noch wenige Zeugnisse vorhanden, und selbst die einheimische Bevölkerung kennt den versteckt gelegenen, geheimnisumwitterten Platz nicht mehr. Nach der Überlieferung stand jedoch das alte Wolfgangsheiligtum im Gauchsbachtal unmittelbar östlich des Schlosses Kugelhammer. Einige in die dort anstehende Burgsandsteinwand eingeschlagene Nischen, Reste einer Steintreppe u. die durch ein altes Holztor verschlossene Felsenkapelle sind die heute noch sichtbaren Rudimente der mittelalterlichen Heiligenverehrung. Orga: Man kann den Weg bei steilerem Terrain abkürzen; wer nicht gut zu Fuß ist, bleibt auf den Wanderweg. Dadurch vermischen sich die Stationen zwar etwas, aber es ist sicherer.

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