Die Hofmark Zangberg war eine offene Hofmark mit Sitz auf Schloss Zangberg in Zangberg, einer Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Mühldorf am Inn.
Nach Vereinigung der Herzogtümer Landshut und München kam die Hofmark im Jahr 1507 als Lehen an Friedrich von Lidwach zu Dettelsau. Ein Jahr später verzichtete er und die Hofmark fiel an die Söhne des Herzogs. Diese verkauften Zangberg 1514 an die Pfaffinger in Salmanskirchen.
Nach deren Aussterben im Jahr 1519 wurde der Besitz zersplittert und kam schließlich an die Dachsberger, die ihn 1658 an den kurfürstlichen Hof- und Kriegsrat Johann Kuttner von Kiniz verkauften. Schon 1663 übernahmen die Freiherren von Neuhaus zu Greiffenfels und Ehrenhaus die Hofmark und bildeten ein Familienfideikommiss. Sie ließen 1687 das Schloss neu bauen. Die einzige Erbin, Maria Josefa von der Wahl, übernahm 1759 die Hofmark. Sie starb 1807 als Witwe ohne Nachkommen.
Die Hofmark wurde 1848 aufgelöst.
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