Cottbuser Kirchengebäude
Die Cottbuser Kirchengebäude stellen mit ihren Bildwerken, Orgeln und Glocken einen wertvollen Schatz sakraler Kunst dar. Kirchen prägten über Jahrhunderte die Kulturlandschaft, so auch in Cottbus.
Die Christianisierung der Lausitz erfolgte von Meißen aus und war etwa um 1100 abgeschlossen. Eine Kirche in Cottbus wird zum ersten Mal um 1180 im „Nienburger Bruchstück“ erwähnt. Die Stadt wird darin als Marktort mit einer gemauerten Kirche beschrieben. In der Stadt und den umliegenden Dörfern entstanden in den nächsten drei Jahrhunderten Kirchen im gotischen Stil, vorwiegend aus gebrannten Ziegeln, zum Teil auch aus Feld- oder Raseneisenstein.Die Besonderheit der Niederlausitz, das Zusammenleben zweier Nationen, der Deutschen und der Sorben/Wenden, spiegelt sich kaum in den Kirchenbauten wider.
Wir wünschen euch viel Spass beim kleinen Rundgang mit den ausgesuchten Sakralbauten.
Quelle: Wikipedia
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