Am 28. März 1901 erwarb die Stadt Straubing an der westlichen Stadtgrenze von Ziegeleibesitzer Max Jungmeier ein Feld, um hier einen Park anzulegen. Er wurde nach dem damals regierenden Wittelsbacher „Prinzregent-Luitpold-Hain“ genannt. Die Verschönerungskommission, eine Vereinigung engagierter Bürger, und die Stadtgärtnerei übernahmen die Gestaltung. Im folgenden Jahrzehnt wurde die Anlage um große Flächen entlang des Moosbaches bis zum Fuchsenberg und Lerchenhaid erweitert. Archäologische Ausgrabungen ergaben damals, dass hier ein bedeutender jungsteinzeitlicher Siedlungsplatz war. Der Kneipp-Verein nutzte Anfang der 1920er Jahre den Quellenreichtum des Gebiets, das an der Terrassenhochkante der Donau liegt.
Seit 1937/1938 entstand im Stadtpark beim „Mooshäusl“ auch ein öffentlicher Tiergarten, der heute mit mehr als 1700
Tieren in ca. 200 Arten und einem vielfältigen Informationsangebot eine der attraktivsten Freizeiteinrichtungen Ostbayerns
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