Der Untergang des Haus Usher - Friedhof Eichhof

Endlich sah ich, "als sich schon die Abendschatten niedersenkten, das Stammhaus der Famile Usher vor mir. Ich weiß nicht, wie es kam - gleich beim ersten Anblick der Mauern breitete sich eine unerträgliche Düsterkeit über meine Seele." Das Haus war von einem tiefen dunklen Teich umschlossen, von dem man sich erzählte, dass dämonische Gestalten einen herunterziehen, wenn man zu lange hineinschaut. "Ich betrachte das vor mir liegende Gebäude..die frostigen Mauern, die leeren Fensterhöhlen, die wie erloschene Augen starrten..mit einem Gefühl tiefer Niedergeschlagenheit, dass ich es mit keiner anderen Stimmung auf dieser Welt vergleichen könnte als mit dem trostlosen Erwachen des Opiummessers aus seinem Rausche, mit dem scheußlichen Augenblick, wenn der schimmernde Schleier langsam zerreißt und die Alltagswelt wieder grau und frostig dasteht." Zitate: E. A. Poe, Ges. Schriften, Bd 4, Melzer Verlag 1980

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