Stadtrundgang Eutin I

Der Name Eutin (ursprünglich Utin) ist slawischer Herkunft. Seine Bedeutung ist nicht ganz sicher, wahrscheinlich ist er von dem Personennamen „Uta“ abgeleitet. Die slawischen Abodriten besiedelten seit dem 7./8. Jahrhundert n. Chr. das östliche Holstein und errichteten auf der Fasaneninsel im Großen Eutiner See eine Burg. Im Zuge der deutschen Ostsiedlung wanderten seit dem 12. Jahrhundert niederdeutsche und holländische Siedler zu. In und um Eutin siedelten sich Holländerfamilien an. 1156 wurde Eutin Marktort und Residenz der (Fürst-)Bischöfe von Lübeck, die Stadtrechte erhielt es im Jahre 1257. Seit 1439 ist bei der Stadt „vor dem Lübecker Tor“ eine Leprakolonie nachweisbar, die St.-Jürgen-Stift bezeichnet wurde und später im St.-Georg-Hospital aufging. Im Gebäude des Hospitals befand sich später das Kreisheimatmuseum (heute Ostholstein-Museum Eutin). Die Teile I + II können nacheinander gespielt werden und sind zusammenhängend konzipiert.

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