St. Dionysius heißt die katholische Kirche im Zentrum von Bissendorf. Die einschiffige, neugotische Hallenkirche besteht zu großen Teilen aus Osning-Sandstein aus dem Teutoburger Wald, der vor 120 Millionen Jahren entstanden ist. Errichtet wurde sie 1893 auf den Grundmauern eines mittelalterlichen Gebäudes. Das vielfarbige Mauerwerk der Kirche lässt auf ein Gemisch verschiedener Baumaterialien schließen. Zu großen Teilen haben wir hier Osningsandstein aus dem Teutoburger Wald vor uns, der vor rund 120 Millionen Jahren (in der Unterkreide-Zeit) entstanden ist. Wer will, der kann versuchen, an der Nordwestseite der Kirche einen fossilienreichen Kalkstein im Mauerwerk zu finden. Die kleinen, rundlichen Kreise sind Glieder aus den Stielen von sogenannten „Seelilien“, Verwandten von Seeigeln und Seesternen, die hier vor rund 230 Millionen Jahren noch am Meeresgrund lebten. Korrekterweise nennt man diese Stielglieder auch „Trochiten“, mancher kennt sie auch als „Sonnensteine (Quelle: www.outdooractive.com/)
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