Die bewegte Geschichte der ehemaligen Burg reicht in ihren Anfängen bis in das frühe zwölfte Jahrhundert zurück. Die Burg wechselte immer wieder die Besitzer, bis sie schließlich um 1600 von den Fuggern zum Schloss ausgebaut wurde. Im Verlauf des österreichischen Erbfolgekrieges wurde Hilgartsberg 1742 gestürmt und zerstört. 1822 ging die Ruine zurück an Bayern, bis sie schließlich 1995 der Markt Hofkirchen übernahm und dem weiteren Verfall Einhalt gebot. Heute wird die tagsüber frei zugängliche Ruine für verschiedene Veranstaltungen genutzt. Die im Grundriss dreieckige Burganlage gliedert sich in einen äußeren und inneren Zwinger sowie den Burghof, die durch Tortürme verbunden sind. In einem ehemaligen angegliederten Wirtschaftsgebäude befindet sich heute eine Gastronomie. Bei den angegebenen Koordinaten könnt ihr parken, auch mit dem Fahrrad ist die Ruine vom Donauradweg aus auf kurzem steilen Weg gut zu erreichen. Wir wünschen Euch viel Spaß beim Entdecken der Burganlage!
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